Wissenswertes

Was geschieht nach der Honigernte?

Die Waben werden von Hand entdeckelt. 

Anschließend kommen sie in eine Honigschleuder. Der geschleuderte Honig läuft durch zwei Siebe (grob und fein) vorgefiltert, in einen lebensmittelechten Eimer.

 

 

 

Fundstück aus dem Netz. Bei der Nächsten Honigernte gibt´s ein Originalfoto

Danach wird mit einem Spitzsieb feinstgefiltert

Nun gilt es abzuwarten bis beim Honig die erste Kristallisation einsetzt. Das kann mehrere Wochen dauern.

Sobald die erste Kristallisation einsetzt, wird der Honig feincremig gerührt bis er einen perlmuttartigen Schimmer bekommt.

Dann kann der Honig in Gläser abgefüllt, verschlossen und etikettiert werden.

Was ist im Glas?

 

 

 

Ein wertvolles Naturprodukt!

 

 

 

 

 

Deutsche Honigverordnung

 

Blütenhonig

...ist nicht sortenspezifisch.

...entstammt aus Nektar mehrerer Pflanzenblüten der Region, in der die Bienenvölker stehen

...kommt in meiner Imkerei aus den Bremer Osten.

...darf einen geringen Anteil Honigtau haben.

...kann von der Farbe, dem Geschmack und der Konsistenz, je nach Standort der Bienen unterschiedlich sein.

 

Waldhonig

...ist Honig mit einem großen Anteil Honigtau.

...muss vollständig von Pflanzen aus Wäldern stammen

...ist meist bernsteingold bis dunkelbraun gefärbt.

...hat ein kräftiges Aroma mit Nuancen unterschiedlichster Art.

...kristallisiert kaum und bleibt lange flüssig.

 

"Supermarkt-Honig"

...muss nicht immer minderwertig sein! Hier sollte man sich bei unabhängigen Stellen informieren und seriöse Testergebnisse zu Rate ziehen.

...wird in der Regel aus günstigem Honig vom Weltmarkt zusammen gemischt.

...ist von der Herkunft meistens nicht eindeutig deklariert. Schon geringe Anteile europäischen Honigs rechtfertigen den Aufdruck:  "Mischung von Honig aus EU- und Nicht-EU-Ländern".

...ist günstiger wie Deutscher Honig vom Imker, kann aber weniger Qualität haben.

...wird die Mindestanforderungen der Deutschen Honigverordnung erfüllen (müssen).